Valid blU ist eine fünfköpfige Artrock-Band aus dem Wolfsburger Umland. Entstanden aus einem Rock-Pop-Projekt, spielen die Bandmitglieder unterschiedlichen Alters und Herkunft schon seit einigen Jahren zusammen. Vor vier Jahren hat die gemeinsame Liebe zu progressiven Klängen zu dem Entschluss geführt, ein neues Projekt zu entwerfen und Valid blU war geboren. Untypisch für das Genre, besteht die Band zu drei Fünfteln aus weiblichen Mitgliedern aus Ost und West und verschiedenen Generationen (X,Y,Z). Das eigene Studio befindet sich auf dem ehemaligen Todesstreifen der Mauer. Um dem Ganzen noch einmal eine Schippe Neues draufzulegen, glänzen Valid blU mit nicht nur einer, sondern gleich zwei weiblichen Gesangsstimmen: Modern Progressive Rock
Valid blU stehen für eine ausgesprochen hohe Produktionsqualität. Dies gilt für die Liveshow, sowie für den Tonträger. Drei Jahre lang haben Suzen (lead voc), Peter (guitars), Anni (back voc), Dennis (drums) und Lena (bass) an ihrem Konzeptalbum gearbeitet. Durch das Songwriting, das Arrangement der Songs und den beiden markanten Frauenstimmen, die perfekt miteinander harmonieren, haben sie ihren ganz eigenen Sound kreiert – progressiv, genreübergreifend und sozialkritisch. Die Sounds sind sphärisch, eine Mischung aus modernen, analogen Synthesizer-Klängen und einer gilmourischen Gitarre, die sich wie eine weitere Stimme an die aufwendig arrangierten Vocals anschmiegt. Die Songs zeigen viele musikalische Fassetten, die sich wie Mosaiksteine gekonnt zu einem Gesamtwerk zusammenfügen.
NEW ALBUM"THE MISSING LINK"JUNE 30
Suzen ist Frontfrau und Gründungsmitglied von VALID BLU. Neben der Band ist sie Vocal Coach, betreibt eine eigene Gesangsschule und führt Coaching Programme für SängerInnen durch. Auch als Moderatorin steht sie bisweilen auf der Bühne und vor der Kamera. Außerdem liebt sie Sport und Metaphysik.
Anni singt seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr in einer Band und war Gründungsmitglied bei VALID BLU. Sie studiert Soziologie und hält sich mit viel Sport fit.
Peter ist der Gitarrist und Songwriter und Produzent der Band. Er begann seine Karriere eigentlich als Tontechniker, erst im Studio und später live. Nebenbei spielte er aber stets in Bands, entweder Gitarre, Keyboards oder Bass. Ihm gehört auch das Music²Records Studio, in dem VALID BLU das Debüt Album "WFYB.TV" aufgenommen hat. Peter nutzt auf der Bühne costum made Gitarren von ML-Factory.
Neben dem Bass spielt Lena auch Drums, Klavier und Gitarre. Sie ist in mehreren Genres zu Hause und spielt noch in einer Jazz-Fusion Band und in einer Rock Pop Band. Auch als Session Musikerin ist sie hin und wieder unterwegs.
Dennis spielt neben Drums auch Klavier und Gitarre. Neben VALID BLU trommelt er noch in einer Metal Core Band. Er fährt gerne Rennrad - für den Kick und gegen die Gesundheit.
VALID BLU ist eine fünfköpfige Band, die aus dem Rock-Pop-Projekt Suzen’s Garden hervorgegangen ist. Die Band wurde von Frontfrau Suzen Berlin und Gitarrist Peter Maria Schmidt 2010 gegründet und hat in dem Zeitraum bis 2018 zwei Alben veröffentlich – „12 Colors“ (2013) und „Stronger“ (2017). Darüber hinaus spielten Suzen’s Garden deutschlandweit ca. 100 Konzerte. Bis auf die Gründer gab es öfter Wechsel in der Besetzung. 2016 übernahm dann Dennis Wetzler den Part an den Drums und Anni Riemer stieg als Backgroundsängerin ein. Bereits auf dem Album „Stronger“ konnte man erahnen, dass sich die Band musikalisch weiterentwickelt hatte und die Art des Songwritings und Stils eine andere Richtung einschlug. Daraufhin kam es ein paar Monate später nach dem Release zu dem Entschluss das Projekt Suzen’s Garden zu beenden und ein völlig neues Bandkonzept zu entwickeln.
So wurde 2018 VALID BLU offiziell ins Leben gerufen. Die Band startete sofort damit neue Songs zu schreiben und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. 2020 gab es nochmal eine Umbesetzung am Bass und Lena Uhde kam dazu. In dieser Formation haben die fünf Musiker:innen am 5. März 2021 ihre erste Single „Bad Signs“ und am 9. April 2021 ihr Debüt-Konzeptalbum „WFYB.TV“ veröffentlicht. Aufgrund der Pandemie konnte die Band leider noch nicht so viel live spielen. Ihr allerstes Konzert war im Mai 2021 ein Livestream-Konzert. Im Oktober 2021 stellten VALID BLU eigenmächtig vier Promo-Konzerte auf die Beine, um ihre einzigartige „WFYB.TV-Show“ zum ersten Mal vor Live-Publikum zu präsentieren. Diese Konzerte waren ein voller Erfolg. Im September 2022 spielten sie dann zum ersten ein Open Air sowie im Theatersaal der Stadthalle Gifhorn. In dieser Zeit arbeitete die Band bereits am Nachfolger vom „WFYB.TV“. Mit „Bucket List“ (Dezember 2022) und „First Woman on Mars“ (Februar 2023) sind bereits die ersten zwei Single-Auskopplungen daraus erschienen. „THE MISSING LINK“ steht in den Startlöchern und am 30. Juniist es endlich soweit.
2 pc ML Factory Costum Stratocaster
- Kemper Amp, powered Rack Version- Harley Benton 1x12" Greenback driven speaker
- RJM Mastermind MIDI Controller- M1 Controller Pedal- T.C. H9 Pedal (MIDI Controlled)
Synthetische Klangerzeugung hat mich schon immer fasziniert. Als DDR-Kind hatte ich leider nie die Möglichkeit und/oder das Geld mit solchen Gerätschaften zu spielen. Mit etwas Glück konnte man mal an einer Orgel riechen. Erst nach der Wende konnte ich mich diesen Gerätschaften etwas ernsthafter zuwenden. Ich hatte mal eine Casio "Tischhupe", die extrem fürchterlige Sounds gemacht hat. Diese fand ich aber wieder so cool, dass wir genau diese in die Songs eingebaut haben. Und wir fanden es extrem geil! Erst später, als ich in einem Musikladen gearbeitet habe, hatte ich die Möglichkeit, mich mit dieser Technik intensiver auseinander zu setzen. Allerdings bin ich kein Klavierspieler (Im Studio müssen dann immer Lena oder Dennis ran) und musste mich dann mit Sequencern auseinandersetzen - damals Emagic Notator auf dem Atari. Aber leider blieb man damals noch in der Midiwelt gefangen und das war mir alles eine Spur zu synthetisch. Erst als ich dann in Mitte der Neunziger im Tonstudio (Heavens Gate Studio) meine ersten Erfahrungen gemacht habe und mir klar wurde, dass man ja einen Sequenzer mit Bandmaschinen synchronisieren kann, wurde das Thema wieder so richtig interessant. Im besagten Studio habe ich mich auch sofort in den Akai S1100 verliebt und einen ganzen Sommer über mit sampeln verbracht, während alle anderen Kinder am Strand spielten 🙂 Je mehr man sich mit dem Thema Synthesizer beschäftigt, um so mehr merkt man, wie wenig man davon versteht. Irgendwie hat dieses Hobby etwas mit dem Öffnen der Pandorabox gemeinsam. Ich ziehe den Hut vor den Leuten, die sich so richtig damit auskennen, Modularsysteme zusammenstöpseln oder in den Kisten umherlöten. Heute ist der kleine Junge etwas älter, größer und schwerer geworden. Und jetzt kann ich mir hin und wieder auch das ein oder andere Instrument kaufen - gottseidank. Eines ist aber über die vielen Jahre geblieben - die Faszination für diesen technischen Ideenreichtum. Danke Onkel Moog, Danke Jean Michelle Jarre! Das Einzige, was meiner Meinung nach bis heute nicht erfunden oder gebaut wurde, ist ein vernünftiger Keyboardständer...
Emagic Notator - Mein erster Sequencer auf einem Atari ST
Mit der BRC haben wir die Adats mit dem Computer synchronisiert...
Dazu brauchten wir diesen arsch teuren Dongle
Dieses Gerät versaute mir einen kompletten Sommer...
Ich mag den Sound der analogen Boliden. Im Laufe der Zeit haben wir uns einige Synthesizer angeschafft: einen DSI Prophet16, einen Moog Sub37 und einen ASM Hydrasynth. Den Ashun benutze ich gerne für Texturen. In der Modulationsmatrix kann man sich echt verlieren und man merkt gar nicht, wie die Zeit verfliegt. Der Synthie macht all die Füllsounds, die man sonst von einem Rompler holen würde, nur dass sie eine Spur anders und ungewöhnlich klingen. Ich glaube, dass der Hydrasynth in der Szene komplett unterschätzt wird und wirklich viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Zum Thema Moog muss man ja eigentlich nicht mehr viel sagen. Anschalten, an den Knöppen drehen und Spaß haben (Sicherheitsgurt nicht vergessen!) Den Moog nehme ich gerne für Bässe und beißende Leadsounds. Der DSI hat für mich, neben seinem Sound noch eine Besonderheit: Wenn man mit meinem Lieblings-Softwaresynthesizer, nämlich der Twin2 von Fabfilter (mittlerweile Twin3) einen Sound gebaut hat, kann man ihn eins zu eins auf den DSI übertragen. Das macht vor allem Sinn bei Sounds mit „Verantwortung“. Ok, die Effektabteilung ist beim DSI nicht die allercoolste, aber dafür habe ich ja noch die DAW mit den ganzen Plugins….
Bei den Software-Synthies haben sich bei mir zwei Favoriten herauskristallisiert. Zum einen der Twin von Fabfilter und der ANA2 von Slate. Der Twin ist immer meine erste Wahl und wenn ich mal nicht weiterkomme, nehme ich den ANA2. Allerdings muss man beim ANA2 immer noch viel editieren. Meiner Meinung nach sind die ganzen Presets immer eine Spur zu fettig oder Effektüberladen. Ich baue mir in der DAW auch gerne verrückte Effektketten mit den Fabfilter Plugins oder mit HOFA System. Manchmal entwickeln diese Konstrukte auch zufällige Sounds oder fangen selbständig an zu schwingen oder sich aufzuschaukeln. Dann drücke ich einfach Record und suche mir hinterher die besten Passagen aus und verwende sie als Textur.
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